Arbeitsaufträge sind ein unabdingbares Werkzeug in fast jedem Fertigungsbetrieb. Digital oder gedruckt stellen sie die Grundlage der Kommunikation innerhalb des Unternehmens.

Als Beispiel für den Einsatz der Arbeitsaufträge kann ein Auftrag in einem CNC-Betrieb angeschaut werden. Nach den der Kundenauftrag erfasst worden ist, werden aus dem Auftrag die Arbeitsaufträge generiert. Pro Werkstück wird eine Laufkarte (inkl. Zeichnung) erstellt. Diese Laufkarten (Arbeitsaufträge) sind mit den Aufträgen verknüpft, so dass jederzeit ersichtlich ist, in welchen Bearbeitungsstadium sich die Position befindet.

Die Arbeitsaufträge werden gebündelt in der Arbeitsvorbereitung verwaltet, so verfügt der Schichtleiter immer über die aktuellen Informationen sowohl zum Auftrag als auch zum Fertigungsprozess. Auch externe Bearbeitungsschritte können abgebildet werden. 

Die JNN-Software unterscheiden zwischen zwei Arten von Arbeitsaufträgen.

• Einfache Arbeitsaufträge.
• Arbeitsplan- basierende Arbeitsaufträge.

Einfache Arbeitsaufträge kann man als einfache Laufkarten sehen. Mit allen relevanten Informationen inkl. der Zeichnung ausgestattet bieten sie die einfache Möglichkeit die erfolgten Arbeiten festzuhalten und die Nachkalkulation durchzuführen

 Arbeitsplan- basierende Arbeitsaufträge beinhalten, wie der Name schon sagt, die Arbeitspläne. Damit gibt man den Mitarbeitern den Fertigungsprozess vor. Grade bei den wiederkehrenden Werkstücken ist es wichtig, den Arbeitsprozess zu definieren und so auch die Qualität der Verarbeitung konstant hoch zu halten.

Nach dem der Fertigungsprozess abgeschlossen ist, sind die Arbeitsaufträge die Grundlage für das Qualitätsmanagement und Fertigmeldung der Arbeiten. Auch die Nachkalkulation kann auf der Basis erfolgen.

In der JNN-Software sind die Arbeitsaufträge fest in der Auftragsabwicklung verankert und können auf verschiedene Arten eingesetzt werden.